Potenzial unserer Wettbewerbsveranstaltungen
[Update/Autor: 28.09.2024/ag-u.team]
Das Leben in unserer Wissensgesellschaft erfordert umfassende Kenntnisse in vielen Bereichen. Durch Bildung wird es möglich, dass die Menschen aktiv Veränderungen für alle Belange der Gesellschaft herbeiführen, um Nachhaltigkeit zu realisieren. Durch BNE mit Hilfe von Naturerkundungen gelingt unseren Wettbewerben die Intensivierung der nachhaltigen Entwicklung.
Ein zentrales Kriterium der Nachhaltigkeit ist der Stand der Umwelt. Wenn die Weichen in Richtung Nachhaltigkeit stehen sollen, müssen die realen Zustände erfasst und bewertet werden. Erforderlich sind kontinuierliche Kontrollen der natürlichen Lebensgrundlagen und ausreichend Urteilskraft. Unsere Wettbewerbe sind eine ausgezeichnete Antwort auf derlei Erfordernisse. Die breit angelegten, vielfältigen Naturkontakte und fortgesetzte Untersuchungen sorgen für angemessene Kompetenzen. Auch tangierte Bereiche unserer Gesellschaft profitieren durch Kompetenzgewinne. So wird die nachhaltige Entwicklung durchgreifend gestärkt.
Hier am Umweltstand aufgeführte Dokumentationen sind nützliche Vorlagen für Wettbewerbsprojekte. Allerdings gibt es noch viele weitere Möglichkeiten für Umweltuntersuchungen. Ideen sind beim Wettbewerb willkommen. Klima, Wetter, phänologische Beobachtungen, Wasser-, Luft- und Bodenanalysen sowie die Tier-, Pflanzen- oder Landschaftserfassungen bieten unendliche Chancen für Erkundungen und Aktionen.
Selbständiges, entdeckendes Lernen ist eine wertvolle Ergänzung zum schulischen Unterricht. Bei der Untersuchung der Umwelt können vielfältige Umweltparameter erfasst und ausgewertet werden. Jede Erfassung eines Zustands, jede Momentaufnahme, jeder Eindruck kann ggf. entscheidend für zukünftige Entwicklungen sein. Wer den Stand der Umwelt erfasst, wird auch negative Umweltveränderungen schneller erkennen.
Das Beobachten, Analysieren und Dokumentieren sowie der sichere Umgang mit Apparaten/Instrumenten sind Basiskompetenzen, die für diverse Bewertungen anwendbar sind. Die Arbeit in Gruppen fördert den Austausch unter den Teilnehmern. Von uns angeregte Exkursionen, mit mehreren Projektgruppen, verstärken den Austausch zusätzlich und machen gleichzeitig die produktive Wirkung einer Konkurrenzsituation direkt erfahrbar.
Durch selbständige Studien werden die Kenntnisse über das Wohnumfeld sehr effektiv verbessert. Zielgerichtete Untersuchungen/Belege verdeutlichen aktuelle Situationen und machen das direkte Umfeld von einer ganz neuen Seite sichtbar. Mit neu erworbenem Wissen steigt unweigerlich auch das Interesse an Pflanzen, Tieren und einer intakten Umwelt. Dies führt zum Erwerb weiterer Kenntnisse. Ganz nebenbei ertüchtigen Umweltprojekte ebenso das Wissen in anderen Fachgebieten, z. B. im Bereich Mathematik und Naturwissenschaften. Erworbene Kompetenzen sind vielfältig nutzbar. Eigene Kenntnisse sind die Basis des Urteilsvermögens. Durch umfangreiches Wissen kann optimal auf Veränderungen/Entwicklungen in der Umwelt/Gesellschaft reagiert werden.
Die Umweltprobleme verschärfen sich derzeit kontinuierlich. Gleichzeitig gehen wichtige Kontakte zur Natur fortlaufend verloren. Das reale Leben passt sich der digitalen Welt immer besser an und nicht mehr umgekehrt. Deshalb muss auf Grundlage einer wirksamen Umweltbildung/BNE der Aufbau nachhaltiger Lebensbedingungen forciert werden. Vor allem die Entscheidungsträger von morgen sind für eine nachhaltige Entwicklung von großer Bedeutung. Sie können notwendige Kompetenzen aber nur durch optimale Bildungsmethoden erlangen. Unsere Wettstreite sorgen für die Intensivierung der Bildung. Damit können zukünftige Entscheidungsträger schon heute nachhaltige Entwicklungen einleiten.
Aufgaben an denen die Teilnehmer wachsen, Vorbilder zur Orientierung, Wertschätzung für die eigene Arbeit und ein ansehnlicher Wissenserwerb, das sind unsere Wettbewerbskonditionen für jeden einzelnen Teilnehmer. Siegreiche Wettbewerbsprojekte können sogar die gesamte Schulentwicklung sehr positiv beeinflussen. Besonders Profilierungen oder Weiterentwicklungen der Lernangebote können durch Wettbewerbsbeteiligungen forciert werden.
Durch Jury-Konsultationen kann sich eine Kultur der Anerkennung für bereits erreichte Leistungen und getätigte Einsätze entwickeln. Gleichzeitig spornt unsere Projektbegleitung die Teilnehmer und Lehrkräfte dazu an, ihr Engagement zu vergrößern, damit die Schule insgesamt hervorragend abschneidet. So wird auch das Wir-Gefühl gestärkt und deutlich, dass sich die Teilnahme an sich lohnt, unabhängig von der persönlichen Platzierung.
Selbst die Qualität der Schulen kann im Fokus unserer Wettbewerbe stehen. Denn div. Schulen befinden sich im Wettstreit der Bildungsmethoden und Konzepte. Damit werden unsere Wettbewerbsbewertungen auch eine Art Gradmesser für die Wirksamkeit der unterschiedlichen Bildungsstrategien im Bereich der nachhaltigen Entwicklung.
Zur Bewertung der Projektarbeiten werden in jedem Wettbewerbsjahr fachkundige Preisrichter berufen. Pädagogische Aspekte werden insbesondere dadurch gestärkt, dass teilnehmende Schulen die Möglichkeit nutzen, jeweils ein weiteres Mitglied in unsere Jury zu delegieren. Davon unabhängig wird diese ohnehin mehrheitlich durch Mitglieder besetzt, die in keinem Abhängigkeitsverhältnis zum Ausrichter stehen. Alle Mitglieder der Jury werden auf ihre Funktion vorbereitet. So können die Wettbewerbsbeiträge ergebnisoffen und mit der entsprechenden fachlichen sowie pädagogischen Befähigung bewertet werden. Durch unsere Projektkonsultationen wird sichergestellt, dass nicht nur Resultate zählen, sondern auch die Prozesse, die zum vorliegenden Ergebnis geführt haben.
Auf diese Weise erfüllen wir beim Umweltstand-Umweltwettbewerb (U-UW) mittlerweile Qualitätskriterien, die von der Kultusministerkonferenz für bundesweite Schülerwettbewerbe beschlossen wurden. Unsere an uns selbst gestellten hohen Qualitätsansprüche unterstützen die erfolgreiche Teilnahme bzw. das Erreichen der Bildungsziele.
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